Für die Kennzeichnung und Dokumentation meiner (v. a.) Märklin Spur 00 Sammlung verwende ich seit längerem sog. „hang tags“ als klassische Anhängeetiketten mit kleinem Pappschild und kurzem Faden. Diese gibt es in verschiedenen Grössen (mir reichen relativ kleine hang tags mit ca. 22 x 13 mm Beschriftungsfläche), diese lassen sich wunderbar an einem Puffer oder auch einer Achse befestigen.
In der Vitrine ist das soweit eine praktikabel Lösung zur Sammlungsdokumentation.
Schwieriger wird es, wenn ich mit meinen Lokomotiven und v. a. Wagen Betrieb mache. Da müssen die Hängeetiktetten natürlich entfernt werden, da sie beim Betrieb stören würden. Um diese aber beim Zurückräumen in die Vitrine wieder richtig zuzuordnen, fehlt mir noch eine praktikable Lösung. Besonders bei Ganzzügen mit vielen baugleichen Wagen wird es spannend. Strikt nach Reihenfolge einzureihen und die Anhängeetiketten abzulegen wäre zwar möglich, erfordert aber doch eine gewissen Disziplin, die ich im Spielbetrieb eigentlich nicht aufbringen möchte.
Also überlege ich mir, mit kleinen Klebeetiketten zu arbeiten. Diese gibt es z. B. in runder Form von Herma als „säurefreie und archivsicherer“ Haftetiktetten:
Das verwendete Papier ist säurefrei, aus reinem Zellstoff, seidenmatt, holzfrei, chlorfrei gebleicht und alterungsbeständig nach DIN ISO 9706. Der Klebstoff selbst ist weichmacher- und säurefrei.
https://archivbox.com/de/zubehoer/etiketten-sichtfenster/etiketten/
Diese Etiketten würde ich auf den (meist schwarz lackierten) Wagenboden aufkleben und mit entsprechenden Orga-Nummern versehen.
Was schätzt Ihr das ein: sollte dies aufgrund der Produktbeschreibung der Etiketten über Jahre hinweg ohne Beschädigung der Sammlerstücke möglich sein?
Habt Ihr das Problem auch? Wie löst Ihr das?
Habt Ihr alternative Vorschläge?
Danke für Eure Tipps